Rapport social:
français

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Kapitel:

Güterverteiligung

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Vielfalt

Soziale Integration

Politische Gestaltung

Nachhaltigkeit

- Hilfe -

PP Demain la Suisse SIDOS
Editions Seismo

Güterverteilung
Haushaltsäquivalenzeinkommen

Verfügbares Haushaltsäquivalenzeinkommen nach Haushaltstyp, 1990 und 2000 (Medianwerte zu Preisen von 2000)

Definitionen/Bemerkungen: Bei den Einkommens- und Verbrauchserhebungen handelt es sich um Haushaltsuntersuchungen, in denen keine individuellen Einkommen ausgewiesen werden. Alle Angaben beziehen sich daher auf das gesamte Einkommen des Haushalts. Erhoben werden sämtliche Einkommensarten, die in irgendeiner Form zum Budget des Haushalts beitragen: allen voran Löhne, Pensionskassengelder, AHV-Renten, aber auch Zinsen, Naturalbezüge wie Geschenke oder Früchte und Gemüse aus dem Garten, Rückerstattungen von Versicherungen usw. Da sich die Haushaltseinkommen je nach Haushaltsgrösse und Anzahl erwerbstätiger Personen im Haushalt stark unterscheiden können, werden sie in der Regel auf die Basis von Ein-Personen-Haushalten umgerechnet. Das sogenannte verfügbare Äquivalenzeinkommen gibt dann an, wieviel Geld pro Haushaltsmitglied nach Abzug von Sozialversicherungsbeiträgen, Krankenkassenprämien, Steuern und weiteren Zwangsabgaben vorhanden ist. Da die Haushaltsausgaben nicht proportional zur Haushaltsgrösse ansteigen, werden für die Umrechnung spezielle Äquivalenzskalen verwendet. Basis der vorliegenden Umrechnung bildete die Skala der Schweizerischen Konferenz für Sozialhilfe (SKAS), in der das Haushalteinkommen je nach Haushaltsgrösse durch den folgenden Wert geteilt wird: Ein-Personen-Haushalte: 1.00; 2 Personen: 1.53; 3 Personen: 1.86; 4 Personen: 2.14; 5 Personen: 2.42; 6 Personen: 2.70; 7 Personen: 2.98; 8 Personen: 3.26; 9 Personen: 3.53. In der Grafik gelangen Medianwerte zu Preisen von 2000 zur Darstellung.

Definition der Haushaltstypen: erwerbstätig: Haushalte, in denen Erwerbstätige, aber keine Rentner/-innen leben (das Alter des Haushalts bestimmt sich nach dem Alter der Referenzperson); intermediär: Haushalte, in denen sowohl Erwerbstätige als auch Rentner/-innen leben; Frührentner: Haushalte ohne Erwerbstätige, in denen die Rentner/-innen leben, welche das Pensionierungsalter noch nicht erreicht haben (typischerweise Frührentner/-innen und/oder IV-Bezüger/-innen); jüngere Rentnergeneration: Haushalte ohne Erwerbstätige, in denen Rentner leben, wobei die Referenzperson das Rentenalter erreicht hat, aber unter 75 ist; ältere Rentnergeneration: Haushalte ohne Erwerbstätige, in denen Rentner leben, wobei die Referenzperson 75 Jahre oder älter ist. Die Referenzperson ist in der Einkommens- und Verbrauchserhebung als dasjenige Haushaltmitglied mit dem höchsten Einkommen definiert. Die Referenzperson entspricht also in etwa dem "wirtschaftlichen Haushaltsvorstand"".

Samplegrösse: 1990: 2842, 2000: 3642 Haushalte.

Quelle: Bundesamt für Statistik, Verbrauchserhebung 1990, Einkommens- und Verbrauchserhebung 2000.

Datenaufbereitung: Stamm & Lamprecht

Daten ganzer Indikator (html) oder in excel

Kurzbeschreibung und Erläuterung vgl. Kapitel im Sozialbericht 2000 und 2004.

 
 
Update: SIDOS