Umwelt und Gesellschaft Befürwortung umweltpolitischer Massnahmen in Prozent 2007 – Nach Bildung Definitionen/Bemerkungen: Bildungsstufen: tief: ISCED 0–2 (keine nachobligatorische Bildung, Anlehre); mittel: ISCED 3–4 (Berufslehre, Matura); hoch: ISCED 5–6 (Fachhochschule, Universität). Fragestellung: «Zum Schutz der Umwelt wird eine Reihe von umweltpolitischen Massnahmen vorgeschlagen. Was halten Sie von den folgenden Massnahmen? Parikelfilter-Pflicht für neue Autos mit Dieselmotoren. Erhebung von Strassenbenützungsgebühren bei Einfahrt in die Innenstadt oder bestimmte Stadtteile in den grössten Schweizer Städten („Road Pricing“ für Stadtzentren, City-Maut). Obligatorische Abgabe auf Benzin und Diesel zur Reduktion der Treibhausgase. Die Einnahmen werden zur Förderung von erneuerbaren Energien (z. B. Wasserkraft, Bio-Treibstoffe, Solarenergie) in der Schweiz eingesetzt. Kein Ausbau von bestehenden Kernkraftwerken und keine Inbetriebnahme von neuen Einrichtungen zur Erzeugung von Atomenergie (Atom-Moratorium). Beschränkung der Höchstgeschwindigkeit auf Autobahnen auf 100 Kilometer pro Stunde. Vorübergehende Herabsetzung der Tempolimite auf 80 Kilometer pro Stunde auf den Autobahnen zur Verringerung des Feinstaubes im Winter. Vorübergehende Herabsetzung der Tempolimite auf 80 Kilometer pro Stunde auf den Autobahnen zur Senkung der Ozonbelastung im Sommer. Einschränkung des Parkierens in der Stadt durch Erhöhung der Parkgebühren». Antwortkategorien: «sehr dagegen», «eher dagegen», «weder noch», «eher dafür», «sehr dafür». Angegeben sind die Anteile der Befragten, die eher/sehr dafür sind. Stichprobengrösse: Umweltsurvey 2007: 2789; gewichtete Daten. Quelle: Schweizer Umweltsurvey 2007, ETH Zürich. Daten ganzer Indikator oder in Excel. Kurzbeschreibung und Erläuterung vgl. Kapitel im Sozialbericht 2000, 2004 oder 2008.
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Update: FORS
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