Soziale Integration
Motive für Freiwilligeneinsatz

Gründe für freiwillige Arbeit 2006 - Allgemein

Definitionen/Bemerkungen: trifft zu: Werte 9–10; trifft eher zu: Werte 6–8. Die sechs vorgestellten Gründe für Freiwilligeneinsatz wurden deshalb so gewählt, weil sie jeweils verschiedene Gründe mit ähnlichem Engagement repräsentieren (Bildung der Gruppen auf Basis einer Faktoranalyse und als Spass und Geselligkeit, persönliche Werte, persönlicher Nutzen bezeichnet).

Fragestellung: «Ich lese Ihnen nun einige Aussagen im Zusammenhang mit der Motivation von freiwilligem Engagement vor. Sagen Sie mir bitte jeweils, wie stark diese auf Sie zutreffen. Bitte benützen Sie wiederum die Antwortskala von 0 bis 10. 0 bedeutet dabei «trifft überhaupt nicht zu» und 10 bedeutet «trifft voll und ganz zu». Mit den Werten dazwischen können Sie Ihre Antwort abstufen. Ich engagiere mich freiwillig, damit ich anderen Menschen helfen kann. Ich engagiere mich freiwillig, damit ich eigene Probleme selbst in die Hand nehmen kann. Ich engagiere mich freiwillig, weil mir die Tätigkeit Spass macht. Ich engagiere mich freiwillig, damit ich dadurch mit Menschen zusammenkomme, die mir sympathisch sind. Ich engagiere mich freiwillig, weil ich dadurch meine eigenen Kenntnisse und Erfahrungen erweitern kann. Ich engagiere mich freiwillig, weil mir die Tätigkeit auch für die berufliche Laufbahn etwas nützt. Die Motivation für mein freiwilliges Engagement kommt aus meinem Glauben heraus. Bei der freiwilligen Arbeit ist es mir wichtig, dass ich eigene Verantwortung und Entscheidungsmöglichkeiten habe. Bei der freiwilligen Arbeit ist es mir wichtig, dass ich für die Tätigkeit auch Anerkennung finde. Bei der freiwilligen Arbeit ist es mir wichtig, dass die Tätigkeit durch meine Person ein besseres Ansehen/Image bekommt. Bei der freiwilligen Arbeit ist es mir wichtig, dass ich mit anderen etwas bewegen kann».

Stichprobengrösse: 7410; gewichtete Daten.

Quelle: Schweizer Freiwilligen-Monitor 2006.

Daten ganzer Indikator oder in Excel.

Kurzbeschreibung und Erläuterung vgl. Kapitel im Sozialbericht 2000, 2004 oder 2008.